... gehört für uns im Urlaub dazu.
Da wir zu den Leuten gehören, die sich immer riesig über Post - sei es Karten, oder Briefe (Werbesendungen in der Regel ausgenommen) freuen, unterstellen wir natürlich, dass es anderen Leuten auch so geht.
Das führt regelmäßig dazu, dass wir in der Sommerzeit die Republik mit unzähligen (naja, meist so 40) Urlaubspostkarten und einigen Briefen "überschwemmen".
Aus Rationalisierungsgründen führten wir dann irgendwann einmal die Tradition des Urlaubsgedichtes ein.
In diesem Jahr musste
Heinrich Heine herhalten:
Das Fräulein stand am Meere
und seufzte lang und bang,
es rührte sie so sehre
der Sonnenuntergang.
Mein Fräulein! sein Sie munter,
das ist ein altes Stück;
hier vorne geht sie unter
und kehrt von hinten zurück.
Mehr von ihm gibt es unter dem tollen
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